
UNSERE WANDERWEGE
Es gibt viel zu Sehen: Entdecken Sie Bad Vilbel zu Fuß.
Einfach losgehen und entdecken, durch Stadt, Feld und Wald wandern und spazieren. Eben noch pulsierendes Leben, dann mit Stille und frischer Luft zur Ruhe kommen, Biotope bestaunen, idyllische Streuobstwiesen durchqueren. Alles liegt so nahe beieinander, wahrnehmen, entspannen, körperlich betätigen.
Immer dabei: Spannende Informationen, lauschige Plätzchen am Flussufer, herrliche Ausblicke über Bad Vilbel, den Taunus, die Wetterau bis zur Frankfurter Skyline, unberührte Tier- und Pflanzenwelten … sogar ein richtiges Schlachtfeld wartet auf seine Entdeckung!
Immer ganz in der Nähe: Aufenthaltsorte zum Luftholen, Picknicken, Treffen und Quatschen. Dazu vielfältige Gastronomie, Veranstaltungen und attraktiver Einzelhandel.
Einstiegsstellen: zu den acht Wegen existieren vor dem Bahnhof Bad Vilbel-Süd, auf dem Niddaplatz, am Kurhaus, am Marktplatz, an der Nidda hinter dem Schwimmbad, am Zugang von der Nidda zum Festplatzgelände, am Parkplatz am Friedhof, am Ritterweiher und am Waldparkplatz Vilbeler Wald (B 521).
Acht Wege laden ein:
Wählen Sie nach Ihren Wünschen und Tagesform die Länge, Schwierigkeitsgrad und Themenschwerpunkte - für jeden Geschmack und alle Altersstufen.

Vicus Romanus ist eine neuartige Erlebnis– und Erfahrungslandschaft in Form einer öffentlichen Grünanlage mit vielen Spiel- und Sportgeräten. Sie fördert Bewegung, ermöglicht Begegnungen, schützt Gesundheit und vermittelt Wissenswertes über die römische Vergangenheit der Region.

Der Obergermanisch-Raetische Limes ist das größte und bekannteste Bodendenkmal Deutschlands, 41,6 Kilometer durchziehen den Wetteraukreis in einer markanten nach Norden gerichteten Ausbuchtung.

Zu den schönsten mittelalterlichen Stadtanlagen Deutschlands gehört die Büdinger Altstadt mit ihren zahlreichen denkmalgeschützten Sehenswürdigkeiten. Wunderschönes Fachwerk, kleine Giebel und Gauben, trutzige Mauern und Türme auf Schritt und Tritt.

Die Burg Münzenberg zählt zu den bedeutendsten romanischen Burganlagen Deutschlands. Sie stammt aus der Stauferzeit, Bereits aus der Ferne lassen sich die beiden Bergfriede der imposanten Anlage erkennen, die ihr den Spitznamen „das Wetterauer Tintenfass“ gegeben haben.

Klosterkirche und Propsteigebäude gehören zu den schönsten Bauten der Romanik in Hessen. Die Zeugnisse aus der Stauferzeit erzählen vom ehemaligen Kloster, das mit Ländereien, Pachteinnahmen und Schenkungen durch Adelige im Spätmittelalter seine Blütezeit erlebte.

In der Wetterau sind die Spuren der Kelten zahlreich und bis heute in Form von spektakulären Funden, Hügelgräbern und Ringwällen sichtbar. Der Glauberg ist eine kulturhistorische Besonderheit von europäischem Rang. Grabungen legten hier drei keltische Fürstengräber und die lebensgroße Statue eines Keltenfürsten frei. Sie sind in der Keltenwelt am Glauberg zu bewundern.