Trinkstellen

Im Jahre 1864 erschloss der Gastwirt Johann Philipp Wilhelm Hinkel auf dem Familiengrundstück in der Frankfurter Straße eine erschließen. Dies war der Grundstein für die Entwicklung Bad Vilbels als Stadt der Quellen. Hinkels Sohn Fritz nannte das Unternehmen ab 1900 dann Hassia-Mineralbrunnen-Sprudel, dass als von den einst über 30 Abfüllbetrieben heute noch als führender Mineralbrunnen Deutschlands mit Namen Hassia Mineralquellen Bad Vilbel existiert.

Das später als Heilwasser anerkannte Mineralwasser ist ein reines Naturprodukt mit krankheitsheilenden, lindernden und vorbeugenden Eigenschaften.

Der Mineralgehalt der Heilquelle wird durch die Gesteinsarten geprägt, die vor Millionen Jahren entstanden sind. Das Wasser einer Heilquelle legt einen langen Weg aus der Tiefe zurück. Dabei löst es Mineralien und Salze aus den Gesteinen und Erdschichten. Es wird zum Heilwasser. Die Kohlensäure einer Heilquelle ist ein natürliches Gas, das entstand, als die Vulkane erloschen und das Magma im Erdinneren erstarrte. Die Kohlensäure steigt nach oben zur Erdoberfläche und verhilft mit ihrem mechanischen Druck dem mineralisierten Tiefenwasser ans Licht der Welt.

In Bad Vilbel befinden sich zur Zeit fünf öffentliche Trinkbrunnenanlagen, an denen kostenfrei getrunken werden kann, drei im Bereich des Kurgartens an der VILCO (01), eine an der Rathausbrücke (02) und eine weitere in der Seniorenresidenz Quellenhof (03) am Zugang zum öffentlichen Restaurant. Auch Trinkkuren können durchgeführt werden, zwei Becher pro Tag sind geeignet.

Im weitläufigen Burgpark befindet sich, neben weiteren Highlights, auch die Kneipp-Anlage (04) mit Wassertret- und Armbecken sowie einem Barfusspfad.

Weitere Informationen zu den einzelnen Trinkstellen finden Sie in der Orientierungskarte.